Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe stellt auf der gut strukturierten Homepage
umfangreiche Informationen /Ratgeber / Checklisten / Handlungsempfehlungen und
viele weitere Punkte im Rahmen des Bevölkerungsschutzes / Katastrophenschutz / Zivilschutz zur Verfügung.
Landkreis Heilbronn
Der Landkreis Heilbronn ist für die Landkreiskommunen die untere Katastrophenschutzbehörde.
Innenministerium des Landes Baden Württemberg
Das Innenministerium Baden-Württemberg informiert Sie über den Katastrophenschutz in Baden-Württemberg und beantwortet z.B. Fragen zur Zusammenarbeit von Behörden im Katastrophenfall. Es gibt Auskunft über Hilfsorganisationen und Sie finden Informationen zu Feuerwehr und Polizei.
Sirenenalarmierung im Landkreis Heilbronn / Jährlicher Bundesweiter Warntag des BBK
Der Bundesweite Warntag ist ein gemeinsamer Aktionstag von Bund, Ländern und Kommunen. Er findet jährlich am zweiten Donnerstag im September statt.
Der Bundesweite Warntag dient der Erprobung der Warnsysteme. Das Auslösen der Warnmittel lädt aber auch ein, sich über die Warnung der Bevölkerung zu informieren.
Am Bundesweiten Warntag wird ab 11:00 Uhr eine Probewarnung in Form eines Warntextes an alle am Modularen Warnsystem (kurz: MoWaS) des Bundes angeschlossene Warnmultiplikatoren (z. B. Rundfunksender und App-Server) geschickt.
Die Warnmultiplikatoren versenden die Probewarnung zeitversetzt an Warnmittel wie Fernseher, Radios und Smartphones. Dort können Sie die Warnung dann lesen und/oder hören.
Parallel können auf Ebene der Länder, in den teilnehmenden Landkreisen und Kommunen verfügbare kommunale Warnmittel ausgelöst (z. B. Lautsprecherwagen oder Sirenen) werden.
Die Entwarnung erfolgt über die Warnmittel und Endgeräte, über welche zuvor die Warnung versendet wurde. Über Cell Broadcast wird derzeit noch keine Entwarnung versendet. Die Möglichkeit, auch über diesen Warnkanal zu entwarnen, wird derzeit u. a. von den Mobilfunknetzbetreibern geprüft.
=> Flyer des Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe "Warnung bei Gefahren" (PDF-Dokument, 448,82 KB, 26.01.2024)
Notrufposten in Langenbrettach zum Absetzten eines Notruf bei Ausfall von Telefon/Handy
Sind Telefon und Handynetz großflächig gestört – beispielsweise bei einem Stromausfall – funktionieren auch die Notrufnummern 112 und 110 nicht mehr.
Dauert die Störung länger an, werden in Langenbeutingen und Brettach durch die Feuerwehr Notrufposten eingesetzt. Bei diesen Notrufposten nehmen die Einsatzkräfte der Feuerwehr die Notrufmeldungen an, geben sie per Funk weiter und leiten, wenn möglich, erste Hilfsmaßnahmen ein.
Die Notrufposten sind mit dem Notrufsymbol gekennzeichnet.
In der Gemeinde werden bei Ausfall des Notrufsystems an folgenden Örtlichkeiten stationäre Notrufposten eingerichtet:
Warn-App Nina
Mit der Notfall-Informations- und Nachrichten-App des Bundes, kurz Warn-App NINA, erhalten Sie wichtige Warnmeldungen des Bevölkerungsschutzes für unterschiedliche Gefahrenlagen wie zum Beispiel Gefahrstoffausbreitung oder einen Großbrand. Wetterwarnungen des Deutschen Wetterdienstes und Hochwasserinformationen der zuständigen Stellen der Bundesländer sind ebenfalls in die Warn-App integriert.
Abonnieren Sie Gebiete und Orte, für die Sie gewarnt werden möchten: Landkreise, Gemeinden oder Umkreise von neun und einem Quadratkilometer um einen frei wählbaren Ort sind möglich. Sonst erhalten Sie keine Warnung der Warn-App NINA auf Ihr Smartphone. Am besten Sie abonnieren „Eppingen“ z.B. als Ihren Wohnort oder Arbeitsplatz.
Auf Wunsch warnt Sie die Warn-App NINA auch für Ihren aktuellen Standort. Dabei werden keinerlei Standortdaten erfasst. Genauere Angaben zur Standort-Funktion finden Sie in unserer Funktionsbeschreibung zur Warn-App NINA.
Warn-App Katwarn
KATWARN verbreitet Gefahrenmeldungen der Kommunen, Länder und des Bundes orts- oder themenbezogen via Smartphone-App und als SMS-Dienst. Absender sind u.a. Leitstellen der Feuerwehr, die Polizei, der Deutsche Wetterdienst, Hochwasser- und Erdbebenzentralen sowie gekoppelte externe Warnsysteme.
=> KATWARN Infobroschüre (PDF-Dokument, 799,20 KB, 26.01.2024)
Wettereieignisse / Informationen
Gesundheitlicher Hitzeschutz
- Im Hinblick auf die steigende Hitzegefährdung durch den Klimawandel geht es darum, die Bevölkerung Baden-Württembergs vor den gesundheitlichen Gefahren von Hitze bestmöglich zu warnen und zu schützen. Das Landesgesundheitsamt im Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg (LGA) hat gemeinsam mit der Landesärztekammer BadenWürttemberg und dem Zentrum für Medizin-Meteorologische Forschung des Deutschen Wetterdienstes (DWD) ein Aktionsbündnis zu den gesundheitlichen Auswirkungen des Klimwandels gegründet. Ein Fokus liegt dabei auf dem gesundheitlichen Hitzeschutz.
- Für Deutschland hat der Deutsche Wetterdienst (DWD) ein Hitzewarnsystem etabliert, das sehr gut geeignet ist, um die Bevölkerung vor großer Hitzebelastung zu warnen. Die Hitzewarnungen werden in den Sommermonaten bei einer erwarteten starken Wärmebelastung und fehlender nächtlicher Abkühlung herausgegeben. Sie stehen auf Kreisebene zur Verfügung, sodass die regionalen Bedingungen Berücksichtigung finden. Die Warnungen können kostenfrei über verschiedene Kanäle wie z.B. als Newsletter per E-Mail oder mittels etablierter Warn-Apps wie „KATWARN" und „NINA" niedrigschwellig bezogen werden (siehe https://hitzewarnungen.de).
Hochwasserportal Baden-Württemberg
- Im Hochwasserportal Baden-Württemberg finden Sie Informationen zum Thema Hochwasser und Starkregen – aufbereitet für unterschiedliche Zielgruppen wie Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen, Kommunen oder Kulturinstitutionen. Sie erfahren, wie Sie mit Hochwasserrisiken umgehen müssen, um Schäden zu verringern.
Hochwasservorhersagezentrale Baden-Württemberg
- Durch die Landeszentrale für Umwelt Baden-Württemberg werden hier aktuelle Lageberichte und Vorhersagen sowie Daten über den Wasserstand und Niederschlag bereitgestellt.